Tatjana Miram

Der Wind

Leicht streichelt er mein Gesicht
Lässt meine Tränen trocknen
Wischt sie weg

Macht mich lebendig
Halte ihm mein Gesicht entgegen
Lässt mein Haar flattern

Ich genieße es
Er weht sachte um meinen Kopf
Liebkost mein Gesicht

Trägt meine Tränen
Gedanken, Gefühle, Bilder
Und Sorgen fort

Fühle mich wohl an diesem Ort
Genieße den Wind, das Rauschen
Und die Ruhe

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Sobald der Winter vorbei ist, wird der Kampf um die Goldinsel Payla beginnen. Zwei Reiche werden sich gegenüberstehen und die Welt auf Jahre hinaus in ein Schlachtfeld verwandeln ...
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Pierre Heinen, Jahrgang 1979, ist seit frühester Jugend begeistert von Geschichtsbüchern und Verfasser unzähliger Novellen. In Form des zweiteiligen „Payla – Die Goldinsel“ veröffentlicht er seinen Debütroman im Genre Fantasy. Der Autor lebt und arbeitet im Großherzogtum Luxemburg, was in mancher Hinsicht seine fiktive Welt beeinflusst.

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Leserkommentare (3)

Liebe Tatjana,

das hast du wunderschön beschrieben. Mir wäscht die Frischluft auch buchstäblich den Kopf, ich brauche zb. lange Spaziergänge, um bestimmte Dinge abzuschütteln, ich laufe und laufe und genieße es, wenn sich der Wind mit mir unterhält. Diese Gespräche sind die von besonderer Wichtigkeit, man sollte dieser "inneren Stimme" folgen, sie liegt meist richtig...Ganz liebe Grüße an dich von Ramona

R.Schön14.11.2010

Tatjana, man sieht, du bist des Windes Kind;-) sehr schön, lG Adalbert.

freude14.11.2010

Liebe Tatjana.

Bis auf die Haare flattern lassen, kann ich mich mit deinen sehr schönen Zeile Identifizieren. Ich mag es auch, wenn der Wind die Gedanken wegweht, und der Kopf wieder frei ist. Wenn der Wind durch die Bäume geht, und sein eigenes Lied anstimmt.
Tränen müssen dabei nicht sein, sie trüben den Blick für das Schöne.
Sehr gern gelesen.

Liebe Grüße an dich, in deinen Tag, Helmut

hansemann14.11.2010

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