Manfred Bieschke-Behm
Das Kartenspiel oder Siegen beginnt im Kopf verlieren auch
Die Karten des Lebens
werden täglich neu gemischt.
Sie lassen dich siegen
doch manchmal auch verlieren
Keiner weiß im Voraus
wie das Spiel wohl endet
ob sich das Blatt am Ende
nicht doch zu deinen Gunsten wendet.
Siegen ist nicht konsequent planbar
Verlierer sein oder werden
ist immer nahe der Realität.
Jeder verfolgt das hohe Ziel zu siegen
Keiner möchte freiwillig zum Verlierer sich verbiegen.
Heißt verlieren den Boden zu verlieren?
Heißt verlieren, dass das Herz droht zu erfrieren?
Heißt verlieren Ausgrenzung, Ächtung und Frust?
Heißt verlieren totaler Gesichtsverlust?
Verliere ich, weil mich der Siegesgedanke stört?
Verliere ich, weil der Sieg nicht zu mir gehört?
Verliere ich, weil ich an einen Sieg nicht glaube?
Verliere ich, weil Selbstvertrauen ich selbst mir raube?
NEIN! ist die Antwort auf all diese Fragen
Viel lieber möchte ich folgendes sagen:
Ich bin Sieger,
weil ich weiß,
dass die Karten nicht immer gegen mich sind.
so wie die Wolken nicht sind gegen den Wind.
Ich bin Sieger,
weil ich weiß,
das, wenn ein Spiel ich will gewinnen
ich erst einmal muss das Spiel zu beginnen.
Ich bin Sieger,
weil ich weiß,
dass ich Chancen nutzen muss und Mut
das kein Feuer brennt ohne heiße Glut.
Ich bin Sieger,
weil ich weiß,
das verlieren im Leben zum siegen gehört
und das des Anderen Triumph mich nicht stört.
Und ich weiß,
dass die Karten des Lebens
immer wieder werden neu gemischt,
denn so ist es Brauch
Glaubt mir
Siegen beginnt im Kopf
wie das Verlieren auch.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2010.
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