Christa Astl
Einsamer Baum
Einsamer Baum, so leer stehst du heut da,
all deines Laubes beraubt,
leer, starr und traurig streckst du deine Äste,
tot, dass man’s Leb’n nicht mehr glaubt.
Auch ich bin müde, erschöpft und so leer,
würde gern ruhen wie du.
Leben heißt, immerfort weiter zu gehen,
wenn ich auch frage, - wozu?
Du Baum, magst ruhen zur Winterschlafzeit,
gibst neue Hoffnung aufs Blühn.
Dich und mich wird wieder Sonne erwärmen,
lässt neue Freude erglühn.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.11.2010.
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