Anette Esposito

Im Geisterbann


 
Langsam schwinden jene Geister,
die  in Nächten stehn parat
und im Schatten ihrer Meister
sitz ich hier mit mir gepaart.
 
Doch es will mir nichts gelingen,
weil der Geist der mich gebannt
mir noch will ein Schlaflied singen,
hält mich fest mit seiner Hand.
 
Und so wieg ich mich im Sehnen
denn sein Lied ist Zauberei.
Langsam rinnt mein Blut in Venen,
sehnt sich noch mehr Schlaf herbei.

Schon verziehen sich die Geister,
die vom Tageslicht entsandt,
denn die anderen sind dreister,
haben mich erneut gebannt

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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