Liebe Renate,
toll in Worte gefasst - der Vulkan!
- Der Titel hatte mich neugierig gemscht auf das, was sich wohl dahinter verbergen könnte, schmunzel!
Herzlich grüßt Dich Frank
Frank Gülden04.12.2010
Liebe Renate,
das ist ja zum Fürchten. Wehe dem, der davor fliehen muss.
Das sind Endzeitszenarien, die jeden erschrecken.
Und doch oft Wirklichkeit.
Es grüßt dich am Morgen, Chris
cwoln04.12.2010
Ich denke liebe Renate, ein Vulkan ist die gewaltigste Demonstration der Macht von Mutter Natur!!! Göttlich und doch beängstigend immer wieder. Ich gehe dabei in Achtung auf die Knie!!!
Grüße Franz
FranzB04.12.2010
Warst Du denn schon mal auf einem Vulkan, der tätig war; Renate? - Dann wäre autobiografisch...
Beeindruckt: der Paul (heute bei KG)
Paule04.12.2010
Liebe Renate,
sofort schossen mir nach deiner grandiosen Beschreibung die Phlegräischen Felder bei Neapel ein.
Ich bete wirklich zu Gott, dass diese tickende Zeitbombe noch sehr sehr lange tickt und nicht hochgeht...nicht auszudenken, was die Folgen wären, sicher so, wie in deinem aussagekräftigen Gedicht beschrieben, ein Szenario unvorstellbarer Art....
Ganz liebe Grüße an dich von Ramona
R.Schön04.12.2010
Etwas Ähnliches erlebte ich mal, nachdem wir den Ätna vor einigen Jahren bestiegen, liebe Renate. In guter, hochdramatischer Tonalität geschrieben! Schau mal in meine Persiflage "Kalte Füße - warme Füße" ...
Herzlichst RT
rainer04.12.2010
Liebe Renate,
gut eingefühlt und bestens bedichtet.. ich kann nicht anders.. mag dir mein Gedicht dazu als Kommentar schicken:
Der Lava Fluss
Sie schafft die Erde immer neu,
obwohl sie selbst aus ihr entspringt.
Sie wartet noch – ein wenig scheu –
wenn Hitze aus der Tiefe dringt.
Dann quillt sie satt aus off’nem Spalt,
fließt glühend heiß wie von alleine.
Durch Wind und Wasser wird sie kalt,
gesellt sich zu der Erde Steine.
Doch sprudelt stetig nach ihr Fluss –
in seiner Anmut rot, gefährlich –
verbrennt Natur mit Feuerkuss.
Des Teufels Spiel betreibt sie herrlich.
Nach ihrer letzten Eruption
das Beben im Gestein verstummt.
Sie seufzt, erstarrt bei Windes Ton,
der ihr ein Lied zur Ruhe summt.
Sie schafft die Erde immer neu,
obwohl sie selbst zu ihr gehört.
Sie bleibt der Schöpfung dadurch treu,
dass sie erscheint – dass sie zerstört.
ã Faro V.
Liebe Nachtgrüße
Faro
hansl04.12.2010
Liebe Renate,
sehr schön deine mit Lyrik gespickte
Version einer Vulkenausbruches.
Bin deinem Wunsch gern nachgekommen.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar30.01.2015