Andreas Gritsch
Bettler -Terzine
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An jedem Tag erscheint doch eine Frage
im Erwachen zwischen Traum und Wirklichkeit
bildlich aus unbespiegelt weiter Lage
verzahnt durch Wogen in jeder Einsamkeit
bewußt als Treiben über weite Grenzen
weil wahres Leben auch Träume einverleibt
erscheint diese Pflicht sich selber zu schwänzen
einfach um einmal kreisend zu entstehen
hinein als Frage aus elenden Kränzen
im Anblick ohne weisendes Bestehen
fern durch jeden Blick dieser alten Waage
dem schwarzen Kreislauf leise zu entgehen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2010.
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