Weihnachten möcht’ ich zuhause sein,
wo es knistert im Kamin.
Weihnachten bin ich nicht gerne allein,
da wär’ ich gern bei dir.
Und wenn über Nacht der Schnee leise fällt
träum ich vom Lichterbaum.
Eine Tanne so hoch wie das Himmelszelt
steht schon vor deinem Haus.
Heiligabend bekomm ich ein Päckchen von dir
so liebevoll eingepackt
in blausilbernes Sternenpapier
mit einem dicken Kuss.
Wenn ich in der Nacht zur Christmette geh
sind meine Gedanken daheim.
Die Nacht ist kalt und es schneit unentwegt,
doch die Sterne strahlen hell.
Weihnachten möcht’ ich zuhause sein
das ist mein größter Wunsch.
Weihnachten bin ich nicht gerne allein.
Mein zuhause ist bei dir.
© Gisela Lück
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.12.2010.
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Infinity: Zeitgenössische, zärtliche Lyrik aus Wien - Hietzing
von Heinrich Soucha
Mit dem Schreiben und Dichten, ist das so eine Sache.So war ich oft der Meinung, nur lyrisch Schreiben zu können, falls ich mich in einem annähernd, seelischen Gleichgewicht befände, erkannte aber bald die Unrichtigkeit dieser Hypothese.Wichtig allein, war der Mut des Eintauchens.Das Eins werden mit dem kollektiven Fluss des Ganzen. Meine Gedanken, zärtlich zu Papier gebrachten Gefühle,schöpfte ich stets aus diesem Fluss.
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