Ingo Baumgartner
Neuschnee am Morgen
Ich schau durchs Tor, das tief verschneite Fichten
zum Ausblick lassen.
Seh weiße Wälle nur
und helle Flächen, die sich hangwärts richten.
Seh frisches Flockenweiß in dicken Schichten,
auf Hüttendächern
und klar des Rehbocks Spur.
Kein Bild aus stillen, fernen Einsamkeiten.
Ich steh am Fenster,
vertraute Nachbarschaft
will meinen Sinn zu neuen Sichten leiten.
Gedanken lass ich auf dem Frostpferd reiten,
das Schneefeld queren,
verträumt und zauberhaft.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2010.
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