Klaus Heinzl
Winterereignis ...
Was kann man schon an Wintertagen,
in Deutschland tun, als sich beklagen.
So dachte sich Herr van der Hippen.
Der mühte sich beim Neuschneeschippen.
Die Nachbarskinder, mit Geschrei,
sie liefen grade laut vorbei,
weil durch den Neuschnee in der Nacht
der Schulbus ausfiel… und man lacht.
Herr van der Hippen nimmt dies wahr,
für ihn… nicht wirklich wunderbar…
weil er – der nächtens Taxi fuhr,
bald schlafen wollte… (ab 8 Uhr).
Den Kindern (was man nun auch kennt,
wenn man das Kind beim Namen nennt,)
war dieser Wunsch des Herrn von Hippen,
egal… (man spielte bei den Wippen).
Geschrei erfüllte weiten Raum,
und keine Aussicht auf den Traum!
Was van der Hippen rasend machte,
und ihn am End zur Weißglut brachte.
Frau van der Hippen sah den Mann,
wie er sich deshalb ärgern kann….
Und winkt ihn drum zu sich herein,
im Handgelenk ein Gläschen Wein.
Der Reiz des Weines und der Frau,
den kannte Hippen sehr genau…
So kam es, dass er zu ihr ging,
(wo sie ihn doch so nett empfing).
Die Kinder draußen, Hippens drinnen,
Eiszapfen hingen von den Rinnen,
und was im Hause sich ergab,
das nehm ich schweigend in mein Grab.
Neun Monat später wusste man,
was so ein Winter zeugen kann.
Und manche denken nun sie spinnen,
das Kindsgeschrei…kam jetzt von „innen“.
Fazit:
Drum sieh den Winter nicht verbissen,
was aus ihm folgt... kann niemand wissen.
© kh. 11.12.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2010.
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