Heinrich Soucha
Lieblich, die Blume die ich fand...
Lieblich, die Blume die ich fand,
gab ihr mein Herz als Pfand.
Klare Bergseen, deiner Augen Sterne,
dein Atem, zarter Frühlingsduft,
fand dich einst in der Ferne,
im Garten des Wanderers Lust.
Komm, lass uns verweilen,
prächtig` Pfirsiche teilen,
will mich zärtlich zu dir wenden,
mein Lieb`, mein Schön`, mein Freud`,
fass dich an beiden Händen,
im Wäldchen des Kurparks, am Bänkchen,
hier und heut`.
Blicke sich suchen und finden,
Füßchen die sich verschlingen,
halt dein heisses Köpfchen,
in sanfter Schale meiner Hand,
streichle dein rotes Schöpfchen,
öffne am Rücken das Band.
Lausch` dem Schlag deines Herzens,
elysisches Liebeslied,
von Liebe, Leben und Werten,
im Garten der Blumen Dieb.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2010.
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