17.12.2010
Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Schnee Schleier Kristalle Unschuld Flecken

Elke Lüder

Schneebraut

Schnee

Einen Moment lang hüllt er die Stadt in ein weißes Kleid.

Lässt sie aussehen wie eine wunderschöne Braut mit einem Schleier aus Kristallen.

Jungfräulich bietet sie sich uns an.

Weiß, unbefleckt!

Einen Augenblick lang ist sie unberührt und voller Unschuld.

Doch schon bald zieren Flecken ihr weißes Kleid.

Nehmen der Stadt ihre Unschuld!

Zeigen das Leben!

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Leserkommentare (5)

Traumhaft schön Elke mein Mädel, doch en Spaziergang bei Sonnenschein am Alex det würde mir besser gefallen oder an den Seen!!! Mit ner Molle dezu!!! Grüße Dir Don Francesco oder auch der kleine arme Poet Franz
*Du, grüße mir och alle in Deiner Seele!!!

*Du det Nikolaiviertel muss ja jetzt traumhaft schön sein!!!

FranzB17.12.2010

Liebe Elke,
mir gefällt besonders die Unberührtheit eines großen Schneefeldes.Beim Spazierengehen will ich es nicht durch meine Tritte verunstalten, suche mir einen bereits getretenen Weg, so dass es noch eine Weile länger so herrlich daliegen kann.
Abendgruß von Chris

cwoln17.12.2010

Liebe Elke,

Unter weißem Schneeversteck
erstickt nicht der Alltagsdreck.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Goslar17.12.2010

Liebe Elke,

und die weiße Weste behält ihre Flecken.. eine treffendes Bild von der scheinbaren jungfräulichen Unschuld..:-)

Liebe Grüße
Faro

hansl17.12.2010

Liebe Elke, am jungfräulichsten wirkt spurenloser, frisch gefallener Schnee. Als Schneebraut erscheint mir auch die weißblütige Christrose, wenn sie zur Blütezeit gerade vom Schnee überrascht wird. Aber ich glaube, der Sonnenstrahl ist ihr als warämender Bräutigam lieber. LG, Inge

Night Sun18.12.2010

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