Silvia Pree
Schnupfen
Kalt ist es .
Und die Straßen...
So rutschig!
Und ich...
Fühle mich müde.
Kraftlos.
Meine Nase.
Sie läuft.
Gliederschmerzen.
Und auch der Hals.
Er tut mir weh.
Ein wenig.
Heim!
Denke ich mir.
Einfach heim!
Ins Warme.
Ein heißer Tee.
Ein Aspirin.
Und viele Taschentücher...!
Mein großes Ziel.
Bin ich erst daheim...
Ein Platz in der Straßenbahn.
Mürrische Gesichter.
Und offen gesagt.
Euphorisch bin ich auch nicht.
Hinlegen!
Zudecken.
Aufmunternde Worte.
Vom Liebsten...
Das brauche ich.
Ich döse...
Daheim.
Ich sehe aus dem Fenster.
Und es sieht aus.
Wie in Russland...
So stelle ich es mir vor!
Ein wenig wärmer ist mir.
Und die Katze.
Sie schenkt mir Liebe.
Als wüsste sie genau.
Was ich brauche.
Katzen.
Sind gute Ärzte.
Die besten überhaupt.
Meine ich.
Und vergrabe mein Gesicht.
Im Katzenfell.
Niesen.
Und Taschentüchter.
Gebraucht.
Sie liegen.
Überall.
Weg damit!
Denke ich mir.
Wie sieht das aus!
Unmöglich...
Es kostet Kraft.
Alles.
Noch eine Pille!
Es geht nicht.
Dass ich krank werde.
Geschenke!
Ich muss sie noch besorgen.
Das macht Weihnachten aus...
Nicht wahr?
Ich lächle gequält.
Alle Jahre wieder.
Ein Virus.
Mal erwischt es mich wenig.
Und heuer?
Morgen weiß ich mehr.
Schnäuze mich.
Zum 473. mal.
An diesem Tag.
Taschentücher.
Muss ich noch kaufen.
Unbedingt.
Notiert.
Im Hinterkopf.
Dann lege ich mich hin.
Und schließe die Augen...
Schlimm!
Dieser Schnupfen!
Einfach schlimm... !
Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.12.2010.
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