Hans Witteborg
Ohne Wiederkehr
Rotglühend vor zerrissen grauem Wolkenband,
so schickt die Sonne diesen Wintertag zur Ruh.
Konturen, unscharf auch an ihrem Rand,
denn Wolkenfetzen decken ihre Rundung zu.
Nie wieder wird ein solches Bild man sehen,
denn jeder Tag ist ohne Wiederkehr,
so kann die Szene niemals wieder gleich entstehen,
nicht rückholbar in dem Myriadenheer
der Bilder – ähnlich, dennoch sich nicht gleichen,
wie jeder Tag, der immer anders sich gestaltet,
dem neuen unerbittlich doch muss weichen.
Den Regeln folgend, die ein höherer Sinn verwaltet.
Vorheriger TitelNächster TitelLiebe Leser und Mitautoren,
wenn ich nicht auf Kommentare antworte habe ich trotzdem Eure Seiten und Werke angeklickt und gelesen. Ich kommentiere das nicht, denn die Gedanken dazu gehören nur mir, insbesondere bei Gefallen. Ich bitte um Nachsicht... so bin ich nun einmal.Hans Witteborg, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.12.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).