Anette Esposito
Rückblickend.. vorwärts
Wie soll ich die kommende Zeit überstehen,
die Hektik, den Trubel vom Weihnachtsgeschehen?
Vermisse die Stille und was es auch sei.
Besinnlichkeit läuft an mir einfach vorbei.
Ich frage mich ernsthaft: Wo mag es dran liegen?
Kann Weihnachten letztlich Erfahrung besiegen?
Verblasst bei dem frommen Getue was war?
Erlebtes vergessen? - Verdrängen ist klar!
Das Jahr war kein Gutes. Es hat mich ermüdet
und all mein Bemühen nicht wirklich vergütet.
Viel feurige Kohlen holt‘ ich aus der Glut.
Im Hoffen und Bangen verließ mich mein Mut.
Der Rückblick gewährt mir noch einmal zu schauen,
wie plötzlich verloren ging Ehre, Vertrauen.
Die Obrigkeit ließ mich ganz einfach im Stich
und Lügen erstrahlten, die Wahrheit verblich.
Das Kind in der Krippe gibt wieder zu denken
wohin man die kommende Schritte soll lenken.
Es kam in die Welt, doch versprach es uns nicht,
dass Wahrheit, Gerechtigkeit siegt hier als Pflicht.
Die Welt ist gefüllt von viel Bösem und Sünden.
Kann Weihnachten dennoch die Liebe verkünden?
Es wäre zu wünschen, dass jeder es weiß,
egal wie er handelt, es hat seinen Preis.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.12.2010.
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