Die Botschaft vom Frieden,
wir hörten sie gern
und folgten der Weisung
zum leuchtenden Stern.
Wir hofften, es weiche
nun Kummer und Harm,
dass nicht nur der Reiche
sich bette hier warm.
Im ärmlichen Stalle
wir fanden das Kind.
Es lag in der Krippe
bei Esel und Rind.
Und doch war ein Singen,
ein Leuchten im Raum;
das tat uns bezwingen.
Wir atmeten kaum.
Dies Wunder der Weihnacht,
es nahm uns ganz ein,
dass Gott uns das Heil bracht’,
ein Kindlein so rein.
Und andächtig sanken
wir sanft auf die Knie,
in Demut zu danken,
voll Freud’, Harmonie.
Ja, wir armen Hirten
erfuhren sogleich,
auch wenn wir oft irrten:
Wer liebt, der ist reich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.12.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Blumen aus Eis (Nelsja)
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Die Öffnung der ostdeutschen Grenzen im Herbst 1989 ruft in Achim Wossow die Erinnerung an die Vergangenheit wach. Nur wenige Monate vorher hatte für den jungen Oberarzt und seine Familie nach der Flucht ein neues Leben jenseits der Mauer begonnen.
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