Ingrid E. Patrick
Weihnachtszeit
Es ist Weihnachtszeit
Wenn sich die Parteien streiten,
nur, weil sie auf Prinzipien reiten,
sich schlimmer als die Affen fetzen
und gegen alle Anderen hetzen.
Dann fragt man sich, wo ist der Sinn
und wo der Verstand der Beteiligten hin.
So benehmen sich, ihr lieben Leute,
keine Menschen, sondern Mob und Meute.
Dabei ist jetzt Weihnachtszeit,
eine Zeit des Friedens und der Freud.
Keiner kann den Anderen leiden,
sucht nach Gründen, zu vermeiden,
auf den Anderen zuzugehen,
um die Welt aus seiner Sicht zu sehen.
Dabei ist jetzt Weihnachtszeit,
eine Zeit des Friedens und der Freud.
Die wir Christen feiern und auch achten
und zum Fest der Feste machten.
Statt die Pflicht der Menschenliebe
auch dem Nächsten zu erweisen,
gibt es stets nur Seitenhiebe,
um die die Gedanken kreisen.
Dabei ist jetzt Weihnachtszeit,
eine Zeit des Friedens und der Freud.
Zurückzukehren zu Harmonie und Stille
ist Christenpflicht, so ist es Gottes Wille.
Keiner heut’ ist ohne Sorgen,
Mancher fürchtet sich vor morgen.
Jeder braucht den Anderen doch,
fällt sonst in ein tiefes Loch.
Und der eigentliche Sinn im Leben
ist, nicht nur zu nehmen, auch zu geben -
das, was für uns selber zählt,
uns in so manchem Tagestrott auch fehlt.
Dafür ist die Weihnachtszeit
gerade richtig für Frieden und Freud.
Dass wir uns darauf wieder einmal besinnen
und auch dem Nächsten Freude bringen.
Nur ein freundliches Gesicht
hat den Glanz der Zuversicht.
Bringt uns nicht nur Selbstvertrauen,
lässt auch Andere darauf bauen.
Gemeinsam sind wir stark und wichtig,
machen unsere Sache richtig.
Denn ein Streit in unserer Mitte
freut am Ende oft nur Dritte.
So werden unsere Ziele, die wir streben zu erreichen
eher Misserfolgen weichen.
Nutzen wir die Weihnachtszeit
als Fest zum Frieden und der Freud.
Geben wir ein Stück vom Glück
auch an Andere zurück.
Zu den wunderbaren Gaben,
die wir Menschen alle haben,
zählt die Gabe zu vergeben
Fehler, die passier’n im Leben.
Lasst uns froh und munter sein
wie die Kinder, pur und rein.
Jeden an die Hand zu fassen
und den Anderen leben lassen.
Dafür gibt es viel zurück
jeden Tag ein kleines Stück.
Nur ein Lächeln, Freundlichkeit
das ist Teil der Weihnachtszeit.
Aber auch an anderen Tagen
ist es angebracht, zu sagen
„Wir sind alle Gottes Kinder“.
Keiner ist zu hoch, zu minder
um ihn zu achten und ihm zu zeigen,
dass wir zu Toleranz und zum Mensch sein neigen.
Das macht sie aus, die Weihnachtszeit,
das Fest des Friedens und der Freud.
Wir woll’n uns auf Gemeinsamkeit konzentrieren
und die christlichen Gebote nicht aus den Augen verlieren.
Ich wünsche Euch zu diesem Feste
von Herzen nur das Allerbeste.
Dazu die Einsicht, Anderen zu geben
was man sich selbst so wünscht im Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.12.2010.
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