Es leuchten Kerzen, grüner Tannen Garten;
und wieder wird geheimnisvoll nun starten
die Gnadenzeit, Advent, ein Neubeginn.
Die Kinder, die in freudigem Erwarten
auf ’s Christkind hoffen, zieht ’s zur Krippe hin.
Andächtig finden sie hier auch die Hirten,
die kniend dort mit ihren Schafen sind,
im alten Stall, nah Eselchen und Rind,
Maria, Josef, Weise, die einst irrten
und dennoch fanden durch den Stern zum Kind.
Das Christkind liegt dort nackt auf bloßem Stroh,
kein Tüchlein gibt es, Windeln oder so.
Die Kinder würden es gern warm bedecken.
Doch lächelt dieses Jesulein so froh
im Schlafe, und sie wollen es nicht wecken.
So zünden sie nur fromm die Kerze an
und bitten Gott, er schenke ihnen Segen,
inständig auch, das Christkind gut zu hegen,
vertrau’n dem Kindl ihre Wünsche an
und bitten um den Schutz auf allen Wegen.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ingrid Drewing).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Nicht ohne Leoni
von Heiger Ostertag
Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …
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