Lieber Karl Heinz,
da bist du ja wieder und gleich mit einem Hammerneujahrsgedicht. Du hast natürlich ganz recht, dass es auf unserer armen gebeutelten Welt mies zugeht. Aber ohne Hoffnung kann der Mensch nicht sein, deshalb wünscht er sich trotz allem eine bessere Welt herran. In Erfüllung geht das aber sicher nicht, weil so viele Lobbyisten gegen das Gute sind. Aber Gedichte, Prosa und Lyrik machen immer Freude. Sie sind persönlich, sie sind Schöpfung und bringen das Schöne und manchmal auch Geniale zum Vorschein und das ist gut. Ein sehr berührendes, tief empfundenes Gedicht von Dir.
ganz liebe Grüße
Heidi
Alidanasch28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
und trotzdem lebt der Mensch mit der Hoffnung im Herzen, dass sich vieles zum Besseren wendet und nicht in einem Chaos endet.
Ich glaube nicht an Wunder, nur an kleine Korrekturen, die in vielen Dingen nötig wären.
Grüße euch herzlich, Chris
cwoln28.12.2010
Das Paradies wird es auf Erden wohl nie geben, Karl-Heinz;-) seitdem es Menschen gibt herrscht Krieg und Frieden. Aber wünschen können wir es uns und wie man sich bettet, so liegt man. Einen schönen Jahresausklang und lG, Bertl.
freude28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
ein sehr nachdenkliches Gedicht und meine volle Zustimmung, traurig, aber leider so wahr, dass hat ER nicht so gewollt!! Noch ist Zeit zur Umkehr!
Liebe Grüße schickt Dir Gundel
Gundel28.12.2010
Lieber Karl-Heinz!
Starke Verse zum üblen Thema, die ich voll u. ganz "unterschreibe"!
.."..dass selbst die Friedenstaube lacht,was aus der Welt man heute macht".
Was für ein bitterer Satz, und er ist leider, leider ganz richtig!
Herzliche Neujahrswünsche dir und deiner Familie, mit der Hoffnung auf Besserung, auch wenn sie nur sehr schwach noch ist, herzl., Heino.
hsues28.12.2010
Lieber Karl- heinz,
ein Jahreswechsel sorgt für vieles: Neben einem Kater, Konfetti in der Wäsche, guten
Vorsätzen und vieles mehr, tauchen auch Gedichte oft ein neues Jahr in ein gedankliches
Fahrwasser.
Dein recht gedämpfter Jahresausblick lässt sich sicherlich einerseits spalten in einer
persönlichen Zuversicht und anderseits in einer trüben Einschätzung unserer nicht gearde
rosaroten Welt.
Während wir noch im alten Jahr trampen, gehe ich realistisch mit dem neuen Jahr auf Tuchfühlung
und lasse Vorhersagen, sowie \"Gleichnisse von Sauerteig\" beiseite.
Mit frdl GR. Karl- Heinz
Musilump2328.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
kriege werden heute nur durchgeführt unter den Deckmantel des Friedens und des Kapitalismus.
Ist Frieden wenn unter diesen Deckmantel nur ein Mensch getötet wird?
Statt Soldaten sollten lieber Nahrung und ehrlich geholfen werden.
Es sagte Mal ein weiser Mensch, wer satt ist zu faul zu töten.
Dir einen lieben Gruß Ecki
epaul28.12.2010
Hallo Karl - Heinz!
Ein sehr kritisches,
aber auch sehr gutes Gedicht von Dir!
Liebe Grüße sendet
RAINER
Fiede Egger28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
wie heißt es so schön/
- und die Hoffnung stirbt zu letzt - /
Bei jedem Unglück, wie zuletzt die Olkatastrophe im Golf von Mexiko, hoffe ich, jetzt muß der Mensch doch zur Vernunft kommen,aber das Entsetzen dauert immer nicht lange und die Menschen machen wieder im alten Trott weiter. Wie laut und groß muß der Knall noch sein damit die Menschen endlich erkennen es gibt nur diese eine Erde. Was wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen stinkt zum Himmel im wahrsten Sinne des Wortes. /
Ist es das was gemeint ist mit der Aussage - macht euch die Erde untertan - ich kann es mir nicht vorstellen...
Ich wünsche Dir trotz der vielen schlechten Nachrichten ein gutes, friedliches und gesundes neues Jahr
mit vielen herzlichen Grüßen aus Bayern Ingrid
bratkartoffel28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
Du hast Recht, auch im nächsten neuen Jahr wird sich nicht viel zum Positiven verändern, die Realität wird all Geschehen regieren. Trotzdem hoffen wir mal auch auf einiges Gutes besonders auch im privaten Bereich. Sehr schöne Zeilen! Herzlichst und einen schönen Abend von Christina
schreibmaus28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
Dein kritisches Gedicht ist leider nur all zu wahr.Dennoch, die Hoffnung auf Besserung ist da.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing28.12.2010
Lieber Karl-Heinz,
Klartext - wie er einfach notwendig ist, um aus dem Menschen die Reste an Verstand und Vernunft herauszukitzeln...
Liebe Grüße
Faro
hansl28.12.2010
Lieber Karl-Heinz!
So sieht die Realität wirklich aus.
Leider leider!!!
Deinen treffenden Worten hat man nichts
weiter hinzu zu fügen.
Lasst euch beide herzlich grüßen von
Horst + Ilse
Malerin28.12.2010
Lieber Karl-Heinz.
Die ganze Welt will den Frieden, und in wenigen Tagen schießen sie wieder die Raketen in die Luft. Und dabei hoffen sie, dass es im neuem Jahr besser wird. Ganz schön Paradox.
Das alte, aus diesem Jahr, wird uns im nächsten ganz schnell wieder einholen.
Liebe Grüße an dich, Helmut
hansemann28.12.2010
Lieber Karl-Heinz! Für dein wohlgereimtes, die Realität anmahnendes Gedicht danke ich dir.
Ich fand dazu bei Eckart Tolle in "Jetzt!" das folgende:
"Carl Gustav Jung (1875-1961) erzählt ... von einem Gespräch mit einem amerikanischen Indianerhäuptling, der ihn darauf hinwies, dass in seiner Wahrnehmung die meisten Weißen angespannte Gesichter, starre Augen und ein grausames Benehmen hätten. Er sagte:
"Sie suchen ständig nach etwas. Wonach suchen sie? Die Weißen wollen immer etwas, sie sind immer unruhig und rastlos. Wir verstehen nicht, was sie wollen. Wir glauben, dass sie verrückt sind." ...
Mit allen guten Wünschen für diese sehr herausfordernde Welt, für diese Realität von:
"Es gibt Freuden, aber mehr Klagen,
das wollt' ich zum Neujahr sagen"
grüße ich dich herzlich: der August
Sonnenfisch29.12.2010
Ja lieber Karl Heinz
du sagst es, der
Mensch hat es verseucht
Richtig gesagt lieb
grüßt eure Margit
mkvar30.12.2010