Ditar Kalaja
paradigma der wellen
der riss der
sinn und sein trennt
die inneren bilder der phantasie
du siehst aus dem spiegel
wie du dich in deinem
fenster erkennst
körper ohne raum
bieten nicht die fläche
für die anfliegende abrißbirne
auf die man seine
verlorenen gedanken
projeziert erkennt
der ausweichende reflex
verlorener schutzmechanismus
die performance geht ins leere
als paradigma der wellen
das bild verifiziert nichts
geträumtes gesehenes
erlebtes
die zerstörung um dich
verfällt in ein existentielles loch
und der pfahl deiner rettung
entschwebt mutierend
in faszinierender langsamkeit
in unendliche splitter
der ichlosen vielfalt
als gravitätisch enthemmtes nichts
verdichteter
denk- und gefühlslöcher
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2003.
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