Michael Buck
In Allem nah
Als ich die Tränen sah, warst du mir fremd,
wo doch dein Lächeln bis zum Himmel reicht,
trugst manche Traurigkeit aus Jahr und End´,
zum Firmament, dass deiner Liebe gleicht.
Doch sollst du gern die schönen Tage ehr´n,
als noch das Glück durch deine Glieder floss,
selbst wenn es scheint, dies heute zu entbehr´n,
bleibt die Erinnerung daran ein schönes Los.
Noch weißt du nicht was dir das Morgen bringt,
denn jede Wahrheit sucht ihr eig´nes Ziel,
wirst so noch lange spüren wie das Alte klingt,
doch die Erfahrung, ist dir bald ganz Viel.
Ob du dich fühlst wie es dem Baume geht,
der dieser Kälte harrt, mit arger Last,
trotz Sturm, der durch die mächt´ge Krone fegt,
er gibt nicht auf und bangt um jeden Ast.
Bleibt auch im Hoffen dir noch eine Angst,
glaub fest an dich, wie es dir einst geschah,
wenn du auch sehr um deine Zukunft bangst,
du weißt, ein Herz ist dir in Allem nah.
© MEB 2010
Vorheriger TitelNächster TitelLiebe Freunde,
ich wünsche euch allen ein gutes, erfolgreiches, zufriedenes, und vor allem gesundes neues Jahr.
Rutscht gut rüber, wir lesen uns in 2011 wieder, spätestens... ;-)
Mit herzlichen Dank, sende ich euch ganz liebe Grüße.
MichaMichael Buck, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.12.2010.
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