Ramona Jährling
Des Winters Faust
Auf des Winters Geheiß
überflutet klirrende Kälte sonnengetränktes Land
Begleitet von blendendem Weiß
dass vom Himmel den Weg zur Erde fand
Tausende Sterne tanzen in stiller Nacht
vernebeln die einst so verwöhnende Sicht
Was sie in wenigen Stunden vollbracht
bezwingt der Mensch in Tagen nicht
Langsam formt sich aus lebendiger Hand
die duftender Blütenvielfalt Freiheit gewährt
eine Faust aus eiskalt schneeweißem Sand
die straff das Regiment nun führt
Und sie schlüpft in ihr gewohnt starres Kleid
umschlingt sich mit trägem Gebaren
Erinnernd einer anderen Zeit
in der Licht und Wärme Begleiter waren
Doch schon bald sprengt sie die Ketten
denn die Sonne gewinnt mehr und mehr an Kraft
Und der Sommer mit seinen lieblich süßen Facetten
hat den Weg durch die Kälte geschafft
( by Ramona Jährling)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.01.2011.
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