01.01.2011
Kategorie "Emotionen" (Gedichte)
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Renate-Tank e-stories Begegnen Augenhöhe Liebe

Renate Tank

ICH WILL DIR BEGEGNEN...

...in einer echten Begegnung.
Ich will dich begrüßen mit aufrichtigem Gruß
und das Gute in dir willkommen heißen,
es fördern, indem ich dich achte und respektiere.

Das ist nicht immer einfach,
weil ich mir manchmal selbst untreu werde.

Einfacher wäre es vielleicht, dich abzutasten
und nach Unebenheiten zu suchen.
Nach Schwächen, die dich nackt machen könnten.

Sofort befänden wir uns auf dem alten Kampfplatz.

Das will ich nicht.
Ich will dich auf Augenhöhe.
Ich will bewusst deine Seele spüren,
dieses Ewige, dieses Gottgewollte.
Ich will deine Schwachheit nicht gegen dich verwenden.

So kann die Liebe uns entgegen wachsen.

© Renate Tank
06.09.2010

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.01.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Und so stelle ich mir die Ehe vor, die ein Leben lang hält. Dieses Gottgewollte, diese Liebe aus Gott.

Liebe Renate,
Ich wünsche dir, dass dir die echte Begegnung gelingt.
Liebe Grüße
Sabine

Stiekel01.01.2011

Liebe Renate,
das Gedicht ist zwar "gut" geschrieben und doch habe ich mich daran gestoßen.
- Es ist mir "zu politisch".... Wer liebt, denkt nicht unbedingt über "Augenhöhe" nach...
Herzlichst Frank

Frank Gülden01.01.2011

Ein schönes, sinnstarkes Gedicht,liebe Renate, mit dem du das Jahr eröffnest.
Ein frohes und gesundes Neues Jahr wünscht dir Heinz

Heinz Saering01.01.2011

Aber abtasten, prüfen ist notwendig! *Drum prüfe, wer sich ewig bindet*...Sei vorsichtig, Renate!
Augen können lügen..
(;-))
Herzlich der Paul
.

Paule02.01.2011

Liebe Renate,

ein ganz großes "JA" von meiner Seite, zu deinen sinnreichen Zeilen.

Du kennst sicher auch das Gefühl, am anderen Ende zu sitzen und von dieser Welle des Verstehens erfasst zu werden, kopfnickend, dauernd und immer wieder, fast so, als hätte man die geschriebenen Zeilen selbst verfasst.

Auch ich habe diesen Wunsch und ich versuche, trotz aller vermeintlichen Steine, die das Leben uns in den Weg legt, genauer zu betrachten, zu lesen und als etwas Sinnreiches Wegweisendes Schicksalhaftes zu erfassen. Jedes Ding, jeder Mensch, scheint einerseits ganz individuell, andererseits laufen diese Individualitäten ineinander, so dass im Grunde alles nur auf eines hinausläuft und das Puzzle als ein vollkommenes Bild erkennbar wird. Ich habe meine Gedanken einfach fließen lassen, so wie sie nun mal Teil meines Wesens sind.

Ganz liebe Grüße von Ramona, lächelnd

R.Schön02.01.2011

Liebe Renate,

für mich enthält dein Gedicht die Grundlagen für jede echte Kommunikation: das Gegenüber ernst nehmen, sich weder erhöhen noch unterwerfen und erst gar nicht in die Kategorisierung von Schwächen und Stärken verfallen...natürlich gilt dies "erst recht" für die Liebe.:-)

Liebe Grüße
Faro,
der dir ein gutes Jahr 2011 wünscht

hansl03.01.2011

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