August Sonnenfisch
Innehalten
Innehalten
Dem allgegenwärtigen Magnetfeld
rastlos tickender Chrono-
meter entfliehen:
die Pause,
den Sabbat
und den Feierabend heiligen!
Den Rhythmus deines Atems
goutieren. Das
Pochen des
eigenen
Herzens spüren.
Deine Tränen weinen. Deine
elysische Freude
durchjubeln. Den
Zorn in den Räumen deiner
Seele durchzürnen.
Die darunter aufstöhnenden
Schmerzen durchleiden.
Schlussendlich die Furcht
vor dem Tod
durchfürchten - ohne
in das Hamsterrad
des Räsonierens zu entfliehen!
Da wandelt der innere Gott
den Schmerz in Stille.
Wandelt die Klage
in Dank. Wandelt die Furcht in
Vertrauen
und Courage!
Da lacht dich österliches
Lachen!
Und wenn die Zeit dafür
gekommen,
entspringt aus
solcher
Auferstehung
die dem Leben dienende Tat.
(c) August Sonnenfisch, 6. Januar 2011 ff
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2011.
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