Anette Esposito
Auf der Suche nach Gold
Wie vermiss ich Sonnenstrahlen.
Tage schleichen grau und trist.
Würd im Gold’nen gern mich aalen
das mir meine Schwermut frisst.
Drücken doch die dunklen Stunden
auf’s Gemüt mit viel Gewicht.
Glückshormone sind verschwunden.
Mürrisch zeigt sich mein Gesicht.
Schokolade soll man essen
und man würde glücklich sein,
Depressionen schnell vergessen,
nähme man sie täglich ein,
kann im Internet ich lesen.
Guter Rat ist Goldes wert!
Und nun such ich in den Tresen
nach dem Gold, das so begehrt.
Doch mein Vorrat, bin verdrossen,
ist verbraucht, ich werde blass,
drum ergreif ich kurz entschlossen
Löffel und Nutellaglas.
Schwarzes Gold auf meinen Lippen,
köstlich, lecker, honigsüß.
Will nicht länger nur dran nippen.
Großer Löffel – Paradies.
Doch ich ahne schon die Lage.
- So hab ich es nicht gewollt-
Mir verrät dann meine Waage:
„Auf den Hüften liegt das Gold“.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.01.2011.
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