Jacqueline Krohm
Engel
Verführung einst in mittelloser Sorg.
Kennt lieb in rein geborgener,
zu gut im Herz geformter Schatten.
Tag ein, ein sterbend große Wund.
In mich hinein geprägt vom stechend,
blutend Trauer.
Auf Morgen dann die Nacht erbracht,
zieht leise, stumm ein Engelsgemach.
Die Stimme, zärtlich, flüsternd Mut gered.
Mir streichelnd sanfte Hand im Haar,
der goldend, glatten Strähne.
Weich die Lippen seiner Worte,
wie warm ist´s doch der Sonnenstrahl,
im dunkel meiner Natur.
Mir küsst´s die Tränen,
farbenspiegelndes Opfer.
Schließend Augen, ruhend Schlaf,
“Oh“ welch ermüden mir bringt´s der Tag.
Ein Stein gesetzt, liebgesagter Worte.
Zieht´s hinauf und lasset ruhn.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.11.2003.
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