Jörg Hebestreit
Mein Sinn
Ein einzig mal möchte ich nicht nach meiner Feder greifen.
Zum letzten mal erklingen meine Lieder.
Die Schlacht war hart und lang, doch verloren haben wir immer wieder.
Ein einzig mal ertönen die Schreie zur Gerechtigkeit und Sinn.
Zum letzten mal bemalen wir das Kreuz.
Als Schutz vor uns selber, und vor Hunger und dem Schmerz.
Ein einzig mal will ich singen über Nacht zur Freude.
Zum letzten mal im Niedergang in sich.
Verschmäht verachtet und davongetrieben, bliebe alles nur für dich.
Ein einzig mal werd ich glühend mich der Dinge stellen.
Zum letzten mal vor Dummheit blind.
Mich niederlegen und mich trösten lassen, zur Freude wie ein Kind.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2011.
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