Karl-Heinz Franzen
Des Lebens Duft
Erde, Wasser, Feuer und Luft
formen des Lebens steten Duft,
es steht der Mensch so mittendrin
in Elementen ohne Sinn.
Manchmal benennen wir ihn Gott,
zur Seite steht des Teufels Spott,
zur Vielfalt folgt der Heil´ge Geist,
dazu ein Sohn, der ihn beweist.
Manchmal wird er Triebe genannt,
oh, welch´ ein Sinn ohne Verstand,
hier begibt er sich in Bahnen
mit den Zeugnissen in Ahnen.
Manchmal wird er Mammon genannt,
umfasst Gott, Triebe und Verstand,
steht fern jedoch des Lebens Duft
aus Erde, Wasser, Feuer, Luft.
Ich steh´ als Mensch so mittendrin
in Elementen ohne Sinn,
und ich genieße das Gefühl,
dass Freiheit lebt, dort wo Gewühl.
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18. Januar 2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2011.
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