Gabriella von Schadewitz
Wolkenbilder
ohne Lärm und groß Getöse
um die Erde ihre Kreise.
wir stehen hier, wir kleinen Wichte,
schauen zu den Bildern auf
und sehnen uns nach deren Dichte.
Watteweich erscheinen sie,
zart fast und so filigran
Natur ist wahrlich ein Genie.
Entsprechend uns'rer Tageslaune
folgen wir der Phantasie,
erkennen Wichtel und Alraune.
Langsam schweben sie nun weiter,
ziehen sich und dehnen aus,
entwickeln sich zum Himmelsreiter.
Aus dem Augenwinkel fast,
können wir nun kaum noch folgen
jedoch die Wolke kennt kein' Rast.
Hat sich unserm Blick entzogen,
neu geformt und abgewandelt
ins nächste Wolkenbild gewoben
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2011.
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