Ute Abele
Ein Wunderland
Ich berühre mich von innen
Streichle so sanft es geht
den Augapfel, der gerade schmerzt
Weichheit kommt und Schmerz wird leise.
Dann geh ich weiter spazieren
in dieser nähesten und doch so fremden Welt
Hier sind Flüsse und Seen, Berge und Täler,
Schluchten und Ebenen...
Weichheit und Härte, Hitze und Kälte...
große Dichte und feinste Durchlässigkeit...
Dunkelheit und Licht...
Feuer und Wasser und Erde und Luft.
Es gibt Orte der Stille und Orte des Lärms,
es gibt Fabriken und Spielplätze,
Blumen und Bäume,
und auch Sterne...
Es gibt nichts, was es nicht gibt
Es ist ein Wunderland,
das es liebt, geliebt zu werden.
© Ute Abele
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.01.2011.
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