Sebastian Harreus
Der Segen der Nacht
Gefangen,
im rhythmisch wiederkehrenden Wahnsinn des Tages,
flüchte ich mich in die Nacht, flüchte mich zu Dir.
In das virtuelle Weltreich Deines Haares -
dessen Süden im letzten Abendsonnenglanz den Atlas Deiner zarten Schultern umspielt,
dessen Norden in kühnen Höhen Dein ebenmäßiges Gesicht umrahmt.
Meist verliere ich mich in der Mitte,
auf der Landbrücke Deines Halses,
meine Füße in der kühlenden See Deiner Gedanken,
und schau den Möwen nach.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2011.
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