Ingrid Drewing
Beschaulicher Wintertag
Als habe sie der Nebel hingehaucht,
erscheinen Bäume schemenhaft im Schnee.
Dort, wo die Enten unlängst noch getaucht,
da ruht erstarrt, verschlafen nun der See.
Ich drehe hier versonnen meine Runde.
Schnee rieselt sanft und hüllt mich zärtlich ein.
Am Vogelhäuschen zwitschern frohe Kunden.
Ihr Liebreiz lädt mich zum Verweilen ein.
Das sind des Winters Seiten, die ich mag,
wenn alles ist zur Einkehr still bereit;
auch wenn ein blauer Himmel schirmt den Tag,
und Sonne strahlend krönt die Jahreszeit.
Erscheint mir doch jetzt friedlich die Natur
und als Geschenk des Lebens helle Spur.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.02.2011.
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