Ute Abele

Wie ein Orkan





Das Leben mag
sanft klopfen
sanft rufen
sanft fragen
sanft locken
sanft zeigen
Das Ich horcht oder nicht
folgt oder nicht
antwortet oder schweigt
geht oder steht
glaubt an seine Wahl.
Es weiß nicht,
dass das Leben nur
Vorboten schickte
wie es auch der Donner tut.
Und dann erscheint es selbst
- DAS LEBEN -
als der wildeste Orkan
die unwiderstehlichste Macht
süß, zerstörend und fordernd
und nicht mehr fragend
oder bittend, sondern
umschlingend, mitreißend.
Meine überflüssige Antwort
ist ein jubelndes Ja
Mein Ja Ekstase
Meine Ekstase der Tod des Ich
Bin jetzt eins mit dem Orkan
Eins mit der Kraft
Eins mit Gott.




© Ute Abele





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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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