Heidi Schmitt-Lermann

Der Mond und das Meer

 


Mächtig beeinflusst er die Welt.
Der Mond steht über’m weiten Meer.
Er wandert über das Himmelszelt
Und treibt die Wellen vor sich her.
 
Er ist der Herrscher der Gezeiten.
Bewirkt die Ebbe und die Flut.
Der Mond wird alles vorbereiten,
was sich auf der Erde tut.
 
Da peitscht ein Sturm über das Meer.
Wellen treffen sich mit Wucht
und wogen klatschend hin und her
und sind wieder rasend auf der Flucht.
 
Sie tanzen und drehen sich sogar
und können sich zu Monstern türmen.
Für Schiffe ein große Gefahr,
wenn Brecher schwer heranstürmen.
 
Geheimnisvolles Mondeslicht
beleuchtet hier das dunkle Meer.
Da pflügt heran durch weiße Gischt
ein Ozeandampfer breit und schwer.
 
Er zieht dahin in großer Würde,
beleuchtet Menschen tanzend im Licht.
Der Mond hat seine eigene Bürde
Ihn interessiert das alles nicht.
 
Der gute Mond bewandert stille
als Erdtrabant den Himmelsraum.
Trotz all der großen Sternenfülle,
beeindruckt das sein Phlegma kaum.
  
 

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