Ingrid E. Patrick
Das Dilemma der Banken
Wenn sich die Mächtigen zanken,
freuen sich die Banken.
Haben Alle Volksgelder gebunkert
und bei Einnahmen mehr als geflunkert.
So eine globale Bank
profitiert von Streit und Zank.
Und wenn es Krieg dann gibt,
man Waffenkäufe hin und her verschiebt.
Das macht nicht nur die Banken mächtig.
Auch die Konten werden trächtig.
Fällt einer der Diktatoren,
werden seine Konten eingefroren.
Und das Geld, das bleibt im Haus.
Banken rücken keinen Cent mehr raus.
So erhöht sich Banken-Kapital
auf normale Weise, ganz legal.
Doch das reicht den meisten nicht,
weshalb man die Bitte richt’
an Regierungen von Ländern
Steuergelder zu verwenden.
Weil nichts auf der Haben-Seite steht
und man sonst ja pleite geht.
Dass die Sparkonten der Bürger liegen
bei den Banken, wird verschwiegen.
Das braucht man für Villen und Paläste
und als Promi-Bonus für die Feste.
Dass die Banken damit haben Macht.
hat man bei den Mächtigen nicht bedacht.
Mit diesem einfachen, genialen Trick
bestimmen sie die Tages-Politik.
Macht ein Politiker nicht, was man will,
legt man seine Konten still.
Oder jagt ihn aus dem Amt –
so ist die Gefahr gebannt.
Banker brauchen fürs Geschäft Figuren,
werden für sich selbst genutzt.
Hinterlassen keine Spuren,
wenn sie von Banken weggeputzt.
Die Politik wird nicht gemacht
von den Volksvertretern an der Macht.
Ach, wie gut, dass niemand weiß,
dass ich „Rumpelstilzchen“ heiß.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2011.
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