Schön gereimt und erzählt, liebe Miriam. Wenn ich nur wüsste, wie der Frosch zu dem Geld gekommen ist?;-)
Liebe Grüße von Heinz
Heinz Saering26.02.2011
Liebe Miriam, Wortschöpfungen u. -Findungen sind für mich "Perlen" der Schreibkunst!
Erprinzen und Entstinken, HERRLICH!
GlG, Heino.
hsues26.02.2011
Stimme dem Heino zu gerne zu! Bin kein Prinz, nur ein armer kleiner Poet der Frösche liebt!!!
Grüße Dir Fröschlein Franz
FranzB26.02.2011
Liebe Miriam, es geht halt immer wieder ums Menschsein: was ist ein Mensch: einer der sich vertanzt oder einer, der schon fertig ist, ein Unfehlbarer oder einer der sich vom Saulus zum Paulus wandelt? Und keiner weiß mehr, wie mensch sich wandelt, respektive, wo jenes Kräuterweiblein wirkt, das zu erprinzen und zu entstinken befähigt! Armes Deutschland mit schönen Froschgedichten! Herzlich: der dumme August.
Sonnenfisch27.02.2011
Sei kein Frosch!
oder: Vom Wahrsagen
Doch Presse & Co. haben eine Nase
für Phänomene, die irgendwie stinken.
Schon blickt in ihr Kristallkugelglase
(weil ihr vo(m)n Bild große Summen winken)
das Kräuterweib – sagt dann aus und sagt wahr
als ehrlicher Mensch. Wie wunderbar,
wie tugendhaft! Das wünscht man sich!
Nun sieht man den Prinzen widerlich,
denn der Trank ist entzaubert. Soviel Frosch auch trinkt,
es wirkt nicht mehr. Er entprinzt und erstinkt…
(Wie er das verkraftet - alle werdens erfahren:
sind schon halb gekauft, seine Memoiren.)
Nun, letzteres ist rein spekulative, nicht wirklich wahre und voll finanzierte Wahrsagerei, kann ja alles ganz anders werden mit deinem zum Glück frei erfundenen Frosch, der schon Grimmbrüdern begegnete und Königstöchtern… Es grüßt dich sehr (aus städtischer Luft und kaltem Regen, zauberhaft aber sind die Krokusse) – Celine
Celi27.02.2011
Liebe Miriam,
die Wortschöpfungen in der letzten Zeile sind so etwas von stark!
Ich bin total enternst und erlächelt...:-)
Liebe Grüße
Faro
hansl27.02.2011