Hans Witteborg
Dichter
Ich schöpfe aus dem Quell
der alle Lebensflüsse speist
der den Weg des Menschen
von Anfang bis Ende weist
von quirliger Freude
vom tosenden Fallen
auf dem Wege des Heute
und des Morgen – und allen
Abzweigen, Umwegen, Irrungen
Untiefen, Wirbeln und Wirrungen
erzähle vom Plätschern der Langeweile
betrachte Erinnern und Zeiteneile
der Liebe Ströme, grundtiefes Hassen
das Vergehen von Hoffnung, die nicht zu fassen
verweile bei glitter-gleißendem Glanz
und vergesse darüber auch nicht ganz,
dass der Lebensfluss endet und sich ergießt
dem Meere der Endlichkeit stetig zufließt.
Nicht Kläger, nicht Richter
einfach nur D i c h t e r
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Der Dichter: beschreibt und durchlebt Gefühle und Eindrücke Sinn suchend, zeigt Schwächen auf, denen er selbst unterliegt, kritsch zuweilen insbesondere slbstkritsch zeigt er auf aber richtet nicht.Doch auch Augenzwinkern gehört dazu.Hans Witteborg, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2011.
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