Liebe Simone.
Die Vergangenheit, die Du beschreibst,
ist nach wie vor erschreckend.
Wenn es auch heute keine Hexenverbrennungen gibt,
so kann man über Moralbegriffe derer, die Du beschreibst,
sehr unterschiedlicher Meinung sein.
Eine Reform ist längst fällig, doch wer hat die Kraft, sie durchzusetzen?
Etwas möchte ich Dir sagen:
Ich freue mich, dass Du hier bist.
Herzlichst
Arachova
Arachova02.03.2011
Ja mein Simonchen, sie nennen sich „die Gerechten“ und dennoch sie sind dies was man oft Kotzbrocken der Gesellschaft nennt. Eines im Klartext, ich hasse Dich nicht und ich denke, es bleibt auch stehen, dies Deinen Gedanken bezogen! Wird derzeitig genug eliminiert in Deutschland!!! Es gibt jedoch vieles was gut ist dem Glauben bezogen, jedoch bedenklich wird´s wenn Glaube zum Fanatismus wird und dann, ja dann brennt nicht nur die Hütte!!! Das Problem liegt darin begründet, dass jede Glaubensgemeinschaft für sich alleine das Recht in Anspruch nimmt alleine richtig zu sein. Ich nenne dieses Intoleranz den Mitmenschen bezogen. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch gehöre der römisch – katholischen Glaubensgemeinschaft an, jedoch gebunden bin ich ganz alleine nur Gott und keinem Wesen das irdischer Form ist!!! Gott alleine, der steht über allem. So gesehen habe ich weder mit Hindu, Moslems, Baptisten, Protestanten, Zeugen Jehova, Mormonen oder was auch immer Probleme. Relevant, derer ethisches – humanes Verhalten den Mitmenschen gegenüber! Die Menschen verurteilen, Gott jedoch in dessen Güte sieht und bewertet in einzigartiger Gerechtigkeit und dies, unerheblich welch Glauben auch immer! Klartext, wir alle sind Kinder eines Gottes, wie immer wir diesen auch bezeichnen möchten!!! Da Simonchen ein sehr kluges Mädel ist, hat sie ihren Freund Franz alias Don Francesco verstanden!!!
Gott liebt Dich so, wie Du Deine Tiere liebst, er sieht und bewertet!
Franz mit lieben Grüßen
FranzB02.03.2011
Hallo Simone, eine Eigenart aller Menschen ist, nicht über den eigenen Tellerrand gucken zu können. Jeder findet eine für ihn logische Rechtfertigung in seiner Handlung, egal ob Heiliger oder Verbrecher.
Ich bin heute bei KG
Jürgen
Denkfix02.03.2011
Liebe Simone,
wieso sollte Dich jemand verachten, wenn Du doch die reine Wahrheit sagst? Es ist genauso, wie Du es in Deinem fantastisch guten Gedicht ausdrückst. Du legst überall den Finger drauf, wo Dummheit, Scheinheiligkeit und Machtdenken das gemeinschaftliche Leben
auf unserer Erde belastet. Und immer sind es die Verletzlichsten, die dem charakterlosen System zum Opfer fallen. Die wunderschönen, schuldlosen, die Ärmsten der Armen, die Tiere. Sie waren früher da auf unserer Erde, als wir. Wir sind die Gäste und benehmen uns wie die Axt im Wald, großherrschaftlich und ohne Gewissen. Mir zieht sich auch das Herz zusammen, wenn eine der größten Religionen auch nur immer Verbrecher waren. Eigentlich sollten sie Vorbild sein. Aber die Kirche ist eine der größten Wirtschaftsunternehmen unserer Zeit. Sie verdient aasig Geld. Ist übrigens auch an der Produktion der Antibabypille beteiligt und erstarrt ansonsten im Mittelalter. Pradox nicht?Jesus hat die Ehelosigkeit nicht geboten. Sofern man überhaupt etwas von ihm weiß. Das war Papst Gregor der VII.Ach,da könnte man noch sooo viel sagen, aber das würde den Kommentar überschwappen lassen.
Ich bin jedenfalls voll Deiner Meinung und Du hast das ganz toll zum Ausdruck gebracht wofür Du stehst.
Meine Hochachtung!!!
ganz liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch02.03.2011
Liebe Simone,
da kann ich Dir nur beipflichten, es sind die Institution mit ihren Mächtigen an der Spitze, die sich Stellvertreter Gottes nennen, alleine das ist in meinen Augen schon eine Todsünde sich zu erdreisten zu glauben Gott braucht einen Stellvertreter. wie arrogant. Da können sich die Gläubigen in ihren Kirchengemeinden noch so anstrengen und Gutes tun solange sich an der Spitze nichts verändert werden die Menschen weiterhin in Scharen die Kirchen verlassen.
Liebe Simone wenn die da oben alle glauben daß sie ins Paradies kommen dann möchte ich da garnicht hin.
Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Tag und sei lieb gegrüßt aus Bayern Ingrid
PS warum sollte jemand Dein Gedicht entfernen?
bratkartoffel02.03.2011
Liebe Simone,
es ist ein Tatsachenbericht über viele Epochen hinweg, die keiner auslöschen kann, auch nicht Menschen, die es anders sehen und denken. Die Bibel gibt uns Menschen Auskunft was richtig und was falsch ist und allein das, ist für den Gott des Himmels maßgebend, er sieht die Herzen und beurteilt demgemäß, nach seinen Maßstäben.Die Tiere sollte der Mensch gut und liebevoll behandeln, nicht quälen. Sehr mutig hast Du alles beschrieben und den Begebenheiten ins Auge gesehen. Menschen werden und können es nicht ändern, sie haben nicht die Macht dazu.
Gerne gelesen und liebe Grüße
Heidrun
hgema02.03.2011
Liebe Simone,
Du verurteilst zurecht die schlimmen
Taten, die im Laufe der Geschichte von Menschen, die angeblich gläubig waren, begangen wurden, dennoch ist die Botschaft Christi (Bergpredigt)auch heute noch für viele Menschen der Maßstab ihres Glaubens.Mir sind Fundamentalisten jedes Glaubens nicht geheuer, wenn sie glauben die Wahrheit zu besitzen.Ich sehe mich in meinem Glauben immer auch als Suchende nach Wahrheit,fühle mich in einem Urvertrauen auf Gott geborgen, würde mir aber nie anmaßen, Andersgläubige zu missionieren.Es geht darum, seinen Nächsten zu lieben, ihm verständnisvoll und gütig zu begegnen,.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing02.03.2011
Liebe Simone,
du bist für mich von Anfang an eine sehr talentierte Dichterin und eine großartige, liebenswerte Frau. Aber mit diesem Gedicht ist meine Zuneigung und Hochachtung für dich noch beträchtlich gestiegen. Du bringst darin sehr mutig, klar und deutlich fast alles zum Ausdruck, was der anmaßenden katholischen Kirche in Vergangenheit und Gegenwart vorgeworfen werden muss.
Dank und ganz liebe Grüße
von Heinz.
Heinz Saering02.03.2011
Liebe Simone,
ich bin nicht der Meinung, dass dein Gedicht entfernt wird. Wäre auch Blödsinn. Wir haben ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Und was du da anklagst, ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Und was die Tiere angeht, steht doch schon in Jesaja 11,6- 10 zu lesen, wie Gott sich die neue Welt denkt.
6 Dann wird der Wolf beim Lamm zu Gast sein, der Panther neben dem Ziegenböckchen liegen; gemeinsam wachsen Kalb und Löwenjunges auf, ein kleiner Junge kann sie hüten. 7 Die Kuh wird neben dem Bären weiden und ihre Jungen werden beieinander liegen; der Löwe frisst dann Häcksel wie das Rind. 8 Der Säugling spielt beim Schlupfloch der Schlange, das Kleinkind steckt die Hand in die Höhle der Otter. 9 Niemand wird Böses tun und Unheil stiften auf dem Zion, Gottes heiligem Berg. So wie das Meer voll Wasser ist, wird das Land erfüllt sein von Erkenntnis des HERRN. 10 Wenn jene Zeit gekommen ist, dann wird der Spross aus der Wurzel Isais als Zeichen dastehen,( Anmerkung von mir. Damit ist Jesus gemeint) sichtbar für die Völker; dann kommen sie und suchen bei ihm Rat. Von dem Ort, den er zum Wohnsitz nimmt, strahlt Gottes Herrlichkeit hinaus in alle Welt.
Liebe Grüße von Sabine
Stiekel02.03.2011
Von wegen zu krass...liebe Simone!
Du kannst ruhig NOCH deutlicher werden!
So viel Scheinheiligkeit, so viel Bigotterie und das in unserer so aufgeklärten Welt! Ich begreife es auch nicht!
Du hast gesehen, wie man Dir in all den Kommentaren bisher beigestimmt hat!
Ich schließe mich dem an!
Nur verzeih, wenn ich meine Gedichte ..fast.. immer mit schwarzem Humor bestücke. Das ist halt meine Art über vieles hinwegzukommen, was man derzeit leider nicht mit einem Schlag ändern kann. Ich lache mir so auf diese Art manches vom Hals, und das tut mir einfach gut.
Liebe grüße sendet Dir Heide
heideli02.03.2011
Wahnsinn,liebe Simone
DU BIST WIEDER HIER;DANKE
und das mit so einem starken Gedicht,warum den das ist doch nur die Wahrheit,die Wahrheit ist noch krasser und härter als du es hier beschreibst,also mach dir keinen Kopf du hast ja nix verbotenes getan,
mir gefällt es superklasse,wenn das Ganze auch sehr traurig ist,aber man darf es nicht einfach unter den Teppich kehren,ich finds einfach geil
so nun zu dir,
ich freu mich riesig dich hier zu lesen, da ich selber eigentlich gar nicht mehr hier bin,eigentlich......
freu ich mich umso mehr,mal sowas positives und schönes zu erfahren,du bist zurückgekommen,und ich bin sicher viele mit mir freuen sich sehr darüber.
Dein Entschluss ist der Beste
uns wieder zu bereichern mit dem was das Leben hergibt
Ich drück dich und wünsch dir alles alles Liebe.
Schön das du wieder da bist.maria
maza02.03.2011
Liebe Simone,
Genau was ich empfinde, hast du hier in schöner Weise erzählt. Ich vergleiche mich auch nicht mit Leuten,
die ohne Fernbleiben in die Kirchen rennen, aber die Gebote missachten. In meinem Gedicht HEILIGE SCHEINHEILIGKEIT kannst du nachlesen, was ich von den ehrwürdigen Geistlichen halte. Auch mein Gedicht DER STEIN IN GOTTES GARTEN möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar02.03.2011
Simonchen, du hast damit auch mir aus dem Herz gesprochen;-) glG von Bertl.
freude02.03.2011
Liebe Simone.
Du brauchst bestimmt keine Angst haben, dass dein Gedicht gelöscht wird. Es ist ein Gedicht, wie es besser nicht sein konnte. Und verachtet wirst Du deshalb auch nicht. Es ist doch die Wahrheit, und die kann man nicht verleugnen.
Es ist gut, dass es immer wieder angesprochen, und aufgegriffen wird.
Von mir eine 1* mit Sternchen.
Ganz liebe Grüße an dich, Helmut
hansemann02.03.2011
Liebe Simone!
Es geschieht soviel Unrecht auf dieser
Welt und das ist einfach grauenhaft.
Gerade bei solchen Menschen die kein
Fehlverhalten zulassen.
Dazu ist man oftmals sprachlos und
erschüttert.
Du hast ja so recht und lass dich ganz
herzlich grüßen von
Horst + Ilse
Malerin02.03.2011
Liebe Simone,
ich habe mir Gedanken gemacht, hier eine gute Antwort zu geben. Dein Gedicht hat mich berührt, weil es die Ohnmacht zeigt, die Menschen befällt, wenn Dinge durch Menschen geschehen, die gerade von diesen nicht zu erwarten wären. Dies Fehlbarkeit des Menschen macht auch vor der Kirche nicht halt. Christus gab den Auftrag, seine Lehre aller Welt zu verkünden. Verkünden heißt für mich persönlich nicht, sie anderen Menschen sozusagen "einzuprügeln". Das ist wohl aber auch geschehen. Es sind so viele Dinge geschehen, die Gott in der Dreieinigkeit nicht will - aber sie geschehen doch. Fehler und auch Missstände werden sich immer wieder zeigen, solange es Menschen gibt. Jesus hat die Kirche eingesetzt durch den Apostel Petrus, weil ihn dieser bekannte. Jesus versprach, dass die Kirche auf der Basis von Petrus’ Glauben und seiner Überzeugung “Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen GOTTES” (Matt. 16:16 ff) gebaut würde.
Christus ist das Haupt dieses Leibes Kirche. Wir alle, die auf seinen Namen getauft sind, bilden den Leib.
Wenn ein Teil des Leibes krank ist, dann leidet der ganze Leib (Missbrauch von Kindern, nur als Beispiel). So ist es auch bei unserem menschlichen eigenen Leib: habe ich z.B. Halsschmerzen, hat das auf das ganze Befinden des Körpers Auswirkungen. Deshalb lasse ich aber meinen Leib nicht im Stich, sondern versuche, ihm zu helfen, damit er wieder gesunden kann.
Aus diesem Grund finde ich es nicht richtig, aus "Enttäuschung" die Kirche zu verlassen. Bei manchen ist es eine Geldfrage wegen der Steuern, bei anderen sind es einfach Trotzreaktionen. Die Schuld der Betreffenden sollte nicht über Alle ausgegossen werden!
Wenn es keine Gemeinden (in den Anfängen) gegeben hätte, aus denen sich später die KIRCHE entwickelte, hätte Gottes Wort nicht weitergetragen werden können. Das Wort ist der Same, der in die Herzen der Menschen fällt. Manchmal auf fruchtbaren und manchmal auf unfruchtbaren Boden.
Dazu eine Geschichte von Paulo Coelho. Sie heißt "Die einsame Glut" und könnte wie ein Gleichnis verstanden werden:
"Juan ging jeden Sonntag zum Gottesdienst. Aber nach einiger Zeit kam es ihm so vor, als sagte der Pfarrer immer dasselbe, und er blieb dem Gottesdienst fern. Zwei Monate später, in einer kalten Winternacht, besuchte ihn der Pfarrer. Er ist sicher gekommen, um mich zu überreden, wieder zur Kirche zu kommen, dachte Juan. Er fand, er könne ihm nicht den wahren Grund für sein Fernbleiben sagen, nämlich die immer gleichen Predigten. Während er sich eine Ausrede zurechtlegte, stellte er zwei Stühle vor den Kamin und redete über das Wetter.
Der Pfarrer sagte kein Wort. Juan, der eine Zeitlang vergebens versucht hatte, ein Gespräch in Gang zu bringen, schwieg ebenfalls. Beide blickten fast eine halbe Stunde lang schweigend ins Feuer. Dann erhob sich der Pfarrer und holte mit einem Zweig ein Stückchen Glut aus dem Feuer. Die Glut, die nicht mehr genug Hitze bekam, begann zu verlöschen. Juan beeilte sich, sie in die Mitte der Feuerstelle zurückzuschieben. 'Gute Nacht', sagte der Pfarrer und erhob sich, um zu gehen.
'Gute Nacht und vielen Dank', antwortete Juan. 'Das Stückchen Glut, das fern vom Feuer ist, erlischt am Ende, so hell es auch anfangs geglüht haben mag. Der Mensch, der sich von seinesgleichen entfernt, kann seine Wärme und seine Flamme nicht erhalten, mag er auch noch so intelligent sein. Ich werde nächsten Sonntag wieder in die Kirche kommen.'"
Ich finde, es ist nachdenkenswert.
Ohne Gemeinde also wird der "einsame Gläubige" irgendwann nicht mehr die "Glut im Inneren" - das Wirken des Heiligen Geistes - haben, um glauben zu können. Wir sind ganz auf uns alleine gestellt "zu schwach".
Liebe Simone, ich hoffe, ich habe Dich mit dem langen Text nicht zu sehr erschreckt, aber dieses große Thema kann man nicht mit ein paar Worten behandeln. Ich empfinde einen offenen Austausch darüber immer als sehr wertvoll und respektiere die Meinungen der anderen.
Einen herzlichen Gruß an Dich, Renate
Renate Tank02.03.2011
Liebe Simone,
Gedichte, wie dieses, sind der Grund,
weshalb du hier genau richtig bist. Es
wurde schon viel bis sehr viel
geschrieben, alles was ich nun schreiben
würde, wäre eine Wiederholung, deshalb
sage ich an dieser Stelle, deine
Entscheidung war goldrichtig. Du gehörst
zu den Menschen, die nicht irgendwelches
Larifari vom Stapel lassen, nochmals,
ein herzliches Willkommen!!!
Liebe Grüße und eine himmliche Nacht
wünscht dir Ramona
R.Schön03.03.2011
Mensch, Simone - 8 Kommis!
Dein Verslein kommt an!
Ich geb Dir völlig Recht. Nichts gegen die *Allmacht* aber ihr Bodenpersonal ist unter aller Sau. (;-))
Begeistert: der Paul
Paule03.03.2011
Liebe Simone,
ganz ehrlich, ich bin tief entsetzt über deine Zeilen, das habe ich nicht wirklich erwartet....
wieviel Hass muss in einem Herzen leben, wenn man solche Zeilen schreibt....
für mich gilt, wer ohne Schuld, der werfe mit Steinen und wer verurteilt wird selbst gerichtet.....
ich weiß, dass viele Menschen die Jesus lieben sehr viel Gutes tun, unendlich viel Gutes tun, für Menschen und Tiere.....
mir tut es echt leid, dass man solchen Worte schreiben muss
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner03.03.2011
Liebe Simone,
Klartext zu sprechen ist keines Falls verboten, auch hier im Forum nicht, und ich kann mir nicht denken dass gegen die wahren Worte in diesem Gedicht jemand mit klarem Verstand etwas haben wird.
Wir alle wissen, es sind schlimme Dinge passiert, in der Vergangenheit, im Namen der Kirche, und leider passieren sie noch, wenn auch auf andere Art und Weise, doch mit einer ebenso verherenden Wirkung.
Letztlich sind auch die Oberhäupter der christlichen Kirche, so wie aller Religionen nur Menschen, die ebenso Gefühle, und Emotionen in sich tragen, auch wenn ihr Umgang damit besonders sensibel sein sollte.
Trotzdem sollte auch jenen, die ihre Religion unter moralisch einwandfreien Bedingungen ausüben, im Dienste der Menschen und aller Geschöpfe, unsere Anerkennung gelten. Denn die gibt es auch.
Im Prinzip denke ich genauso wie du, es kann noch so viele Religionen geben, glauben kann man nur mit dem Herzen.
Ein aktuelles und umfangreiches Thema, dass du hier mit viel Mut bearbeitest, welches auch sehr viele im Forum postiv anspricht.
Von deinem ausgefallenen Reimschema spricht hier kaum einer, dennoch finde ich es erwähnenswert, weil herausragend.
Ganz liebe Grüße an dich, und nochmals, es freut mich sehr dich hier wieder lesen zu dürfen.
Micha
Michael Buck03.03.2011
Liebe Simone, großartige Worte die auch mir aus dem Herzen sprechen. Jeder kann den Glauben in sich tragen, dazu braucht es keiner pompösen Kathedralen.
Im Namen Gottes wurde wirklich viel Unheil angerichtet. Dies sind keine Christen! Was die Tiere betrifft, nur soviel: Gott lies Noah eine Arche bauen, also liebt Gott alle Kreaturen.
Danke für diesen Klartext!
Ganz herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner06.03.2011
Meine liebe Simone,
erstklassige Worte über das scheinheilige und verwerfliche Handeln der Kirchenvertreter. Es gibt nur noch wenige, die in Ordnung sind und wertvolle Seelsorgerische Arbeit leisten und christlich handeln. Und diese Pfarrer haben es in der heutigen Zeit besonders schwer. Die Kirchen werden noch leerer werden und Kirchenaustritte nehmen immer mehr zu.
Bei einem schwerwiegenden Tierschutzfall mit Hunden, bei dem ich tätig wurde und den Besitzer darauf ansprach, trafen mich seine Worte wie ein scharfes Schwert in mein Herz, er sagte zu mir: Im Dritten Reich hätte man mich als Hexe verbrannt!" Das sitzt immer noch sehr tief in mir und werde diese furchtbaren Worte wohl nie vergessen können. Ich selbst bin ein christlicher Mensch im Handeln für das Gute, also in mir selbst, dazu brauche ich keine Kirche. Und damit fahre ich goldrichtig. Ich danke Dir sehr für Deinen Mut, dieses heikle Thema aufgegriffen und darüber geschrieben zu haben. Besonders freue ich mich natürlich, wieder von Dir solch tolle Gedichte lesen zu können und Dich in unserer Mitte zu wissen.
Herzlichste Morgengrüße
und alles Liebe, ich drück Dich, Deine Christina
schreibmaus07.03.2011
Nach einer Hand-OP nur ein kurzer Kommentar, liebe Simone, denn du sprichst mir aus der Seele. Lies auch mal mein "Wenn Täter schweigen". Herzlichst RT
rainer09.03.2011
Liebe Simone entschuldige auch ich habe mich zurückgezogen und deswegen nicht gewusst dass Du es Dir anders überlegt hast und das gleich mit so einem starken Gedicht wieder einsteigst. Liebe Simone wenn dieses Gedicht entfernt würde müsste auch das Buch von der Heinemann "Enuchen für das Himmelreich" verboten werden und der Film "Kreuzweg" auch. Du hast ja nur die Wahrheit gesagt und das glaube ich darf man doch. Oder? Danke dass Du wieder da bist. Deine Freundin Wally
Walburga11.03.2011
Verachten ? Nein liebe Simone...du hast absolut recht mit deinem Gedicht und es ist ja auch Tatsache...ob früher oder heute...es war und es ist so. Ich könnte jetzt viel schreiben zu diesem Thema...aber wozu ? Du hast alles vortrefflich gesagt und auch deine Bemerkung oder Nachtrag ist Spitze...alle Achtung...herzliche Grüße an dich...Rüdiger...wie du gesehen hast...habe ich jetzt eine neue e-Mail...vormals Rudevicus...
Ruena07.04.2011
Liebe Simone, die Kirche hat im Namen Gottes viel Elend über die Menschen gebracht. Verantwortungslos verstecken sie sich hinter dem Glauben, der so wie sie es leben keiner sein kann. Den Menschen spielen sie die heile Welt vor, aber so etwas kann Gott, wenn es ihn gibt, nicht gut heißen. So werden sie alle in ihrem eigenen Fegefeuer schmoren, aber selbst glauben sie nicht daran, da sie oft unmenschlich handeln. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke11.04.2011
Liebe Simone, wer sollte einen Menschen
verachten, der die Wahrheit ausspricht.
Und du hast Recht mit dem, was du anprangerst. An Gott glauben ist das Eine
und sehen, wie die Rechte von so vielen
Menschen, Kindern und auch Tieren mit
Füßen getreten wird, das Andere.
An Gott zu glauben muß jeder für sich
entscheiden, aber sich auch des öfteren
fragen, wo ist er, wo war er, als ich
ihn so sehr gebraucht habe ? Ich kann es
nicht mehr. Liebe Grüße von Marlene
MarleneR19.11.2013