David Thamm
Fair rückt diese Norm!
Die Götter lenken gut zu handeln, das war sehr gütig,
und erdenken den Menschen die Ehre,
zu den Nöten, damals noch sentimental und feinmütig.
Es entstehe die Menschenbrut, die tapfer und gerecht,
sich am entfalten.
Heute wenn sie kaltblütig geboren,
oder so geworden, je nach deren Stande,
im eleganten Stile oder wie so viele,
siedeln sie am Gesellschaftsrande.
Verstehen nur stets noch die Musen,
was nicht zu sehen ist. Sanft behandle!
Denn es obliegt dem Willen.
Aber endlich im Verstande einer Moral.
Kategorisch treibt`s der Imperator bis zur Qual.
Der Kant, hat`s erkannt, dass ein Leben wie die Schlange,
sich bewegt, unstet`, zwischen Gedanken und Gefühlen,
wir schwanken. Weil wir sterben dürfen.
Bleiben uns gerne treu, denn so wie Du bist, Narziss,
mit List auch Priapos, schlussendlich deine Wahl.
Wo man sich sehnt und wandelt, wird sich schürfen,
wo Fruchtbarkeit die Gelegenheit gar erdet.
So eilte Prometheus und landet mit Klugheit und dem Feuer,
bei uns, ein erstes Mal. Nun werdet wieder echt!
Die Büchse der Pandora legte den Fluch,
als Kümmernis und Leiden darunter. Pech!
Eine zweite Generation durch Pyrrha,
so wurd`s erst richtig munter.
Denn schon wieder eine Rettungstat die nahen musste.
Weil wir es sind, die etwas Kommendes erspähen, Lebewesen,
die um Exzesse von Dionysois flehen.
Es bleibt aus diesem Grunde,
weiblich was Mann nicht wusste.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (David Thamm).
Der Beitrag wurde von David Thamm auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.03.2011.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).