Kim Oestreich
Titellos
Die Nacht ist schön,
klar, still und dunkel
und doch so belebt.
Das Herz ist schwer,
des Schlagens müde.
Doch es geht weiter.
Gesteht,
dass Du es so gewollt hast.
Alles bröckelt, geht entzwei.
Ich und Du, statt wir.
Ich weiß nicht, wohin mit mir.
Zwischen uns sei Wahrheit,
wolltest Du sagen.
Ich stell nur Fragen,
statt zu glauben.
Möcht so viel
von deiner Liebe atmen,
deine Gedanken wissen,
statt sie zu erraten.
Möcht dich riechen,
schmecken, spüren.
Doch steh ich wieder am Anfang.
Fang an Bahn zu fahren
und Treppen zu laufen.
Doch statt hinauf
geht es nur nach unten.
In stillen Ecken
leck ich meine Wunden.
Du hast sie aufgerissen,
mein Vetrauen weggeschmissen.
Hast mich verraten und verkauft.
Ich fang an zu laufen,
kann dennoch nicht entkommen
weil ich mich selbst mitnehm.
Mein Atem wird knapp
weil die Luft fehlt.
Weil Du fehlst.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.03.2011.
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