Hannis Eriksson
Endstation
Mich nennt doch hier eh keiner Ernst,
drum lass ich es jetzt fließen.
Der rote Lebenssaft läuft wärmst
hinab zu meinen Füßen.
Mir fehlte Waffe und Patrone,
doch irgendwie ging es auch ohne.
Die Messer waren alle stumpf.
Ich nahm mir eine Gabel,
schlitzte den Bauch auf bis zum Rumpf.
So endet diese Fabel.
Ein Nachtrag folgt hier noch dazu:
Jetzt hab ich endlich meine Ruh.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.03.2011.
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