Markus Michael Kapp
Das Licht / Der Kristall
Das Licht
Er sich findet dort im Nichts,
im goldnen Schein des Lichts,
erwacht zu brechen des hellsten Schein,
das kann nur seines Weges Glückes sein,
sie ordnend finden in des weites Raum,
verändert alles man sieht es kaum,
um die Freiheit zu erringen,
müssen wohl erst Posaunen dort erklingen,
auf goldnen Tönen wird dann das getragen,
was bald den Mensch wird überragen,
es ist das tiefste reinste Licht,
das dann erscheint wenn die Morgendämmerung bricht,
sie eins wird mit dem Glanz der Welt,
die in des Menschen Auge fällt,
auf des Morgens schönster Welle,
erkennt er dann die schönste Stelle,
an der ihm wird der Weg bereitet,
der ihn zu der Auserwählten dort geleitet,
getrieben von der Macht des Lichts,
er dann durch Liebe wohl geweckt,
die in dem Kinde seines Blutes steckt,
sein Herz erglüht vor Leidenschaft,
des Menschen Unrecht nun dahingerafft…
Der Kristall
Durch das Tal der Nacht,
das Glück ward sofort gebracht,
der Menschen Schicksal neu entfacht,
von einem Ort hinfort getragen,
damit die Engel sich daran erlaben,
aus dem Nichts hier neu entsteht,
woran der Menschen Seelen sich vergeht,
in dunkler Nacht ward fortgebracht,
das was die Götter sich erdacht,
sie nehmen dort aus der Höhle tiefstem Schacht,
das was ausmacht ihre Macht,
der Kristall war schnell geborgen,
hinfort gebracht in den grauen Morgen,
seine Facetten sprengen jener Ketten klagen,
die waren um die Welt geschlagen,
die Götter einst mit ihnen dort gerungen,
das Licht sie nicht gedungen,
des Kristalles güldnes Licht,
in der Morgensonne bricht,
das lange und das ewge Schweigen,
dort tanzten einst die Engel im wilden Reigen,
des Kristalles schönster Glanz,
nimmt in sich auf der Strahlen Tanz,
die Erde bebt, die Wüste neu belebt,
aus dunklen Kammern sprießen,
das was die Menschen übrig ließen,
zwischen diesen Riesen,
dort etwas aus der Erde bricht,
auf der Suche nach dem Licht,
den Kristall mit sich vereinen,
auf dem Weg der alle Götter wird dann Einen,
zu einem einzigen wahren Gott den wir da meinen,
das silbrig anmutende Gefährt,
sich langsam auf dem Strahl der Sonne nährt,
hinein in das dunkle Licht,
zu bringen den Kristall der ward so hell und dicht,
darin der Götter Augen bricht,
nach dem der facettenreiche Stein,
ward ohne Haus und Sein,
sich auf der Erde neue Dinge regen,
die lassen sie neu erleben,
zurück wird sie nehmen,
das ward ihr einst von den Göttern dort gegeben,
damit die Menschen leben…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2011.
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