Toni Becker
Es kann so werden...
Sonntagmorgen,
der Tag ist wie verraucht,
ich fühl mich nicht geborgen,
haben sie meinen Platz abgebaut.
Was soll das ?
Würd ich fragen,
traus mir nicht zusagen,
wäre es indem Punkt sehr fatal,
Mundpropaganda ist überall.
Warum nur ?
Hörte ich ihn klagen,
ein kurzer Stich durch den Magen,
keine Fragen.
Wieso nur ?
Sagte er fast,
doch es war zu spät,
er kam in den Knast.
Sinnlose Therapie für Attentäter,
angeklagt wurden sie später,
vorher sind sie abgehauen,
Glück gehabt ,
mussten sich keine Zukunft verbauen .
Weshalb tat er das ?
fragte er voller Vernunft ,
mit einer Friedensblüte am Rever,
konnte ihn nicht retten,
gegen das Gewehr .
Wer hat daran Schuld?
Fragte er mit Geduld,
man hat es an einem Dorf vorgemacht,
Das Bild war zu schrecklich,
er hat sich umgebracht.
Wann ist es vorbei?
betete ein Polizist,
voller Angst und Wut,
aus seinen Lippen floß,
schwarzes Blut.
Wo wird es enden ?
ein verzweifeltes Wimmern,
ein jemand rief das Wort,
Mörder waren vor Ort.
Ja,
es war Sonntagmorgen,
die Toten lagen auf den Straßen,
man sah den aschgrauen Rasen,
Chaos bestimmt das Leben,
werde nie aufgeben..
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2011.
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