Hans Witteborg

Der Himmel zürnt


Jauchzt und freut euch im Triumph
über die daniederliegen.
Auch eure Schwerter werden stumpf
von den Kämpfen und den Siegen.

Lorbeerkränze trocknen schnell
und zerbröseln dann zu Staub.
Kein Triumph glänzt ewig hell
er verblasst im Zeitenraub.

Der Besiegte, der entthront,
kann vom Boden sich erheben.
Der, den man mit Spott belohnt,
wird nach blut´ger Rache streben.

Und so schließt der Teufelskreis
sich in neuem Kampfgetümmel.
Hohngelächter werden leis,
Zornesröte prägt den Himmel!


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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