11.03.2011
Kategorie "Angst" (Gedichte)
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Angst Schrei Folter Klagelied Panik

Andrea Thiele

SCHREI Akrostichon

Schrecken ohne Ende
eisig kalt die Hände.
Chronologisch der Folter Lauf
Panik gibt es obendrauf.
Herschend singt das Klagelied
Frieden, den es nicht mehr gibt.
Riesig sperrt sich auf der Mund
klagend tut er`s kund.
Eisig das Empfinden und Geschehen
off`ne Augen, die nichts mehr sehen.
Irgendwann, so ist`s vorbei
verhallt der Stumme laute Schrei.

Andrea Thiele (a)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (5)

Liebe Andrea,
bestimmt gibt es die unterschiedlichsten Ursachen die uns Angst empfinden lässt, ebenso wie die Reaktionen darauf, und in diesem Fall scheint es mir das Unbekannte zu sein, dass diesen Schrecken verbreitet, der einen regelrechten Schockzustand auslöst um in einem "stillen Schrei" zu enden, der aber ganz bestimmt noch lange nachwirken wird.
So ein Erlebnis ist selbstverständlich niemand zu wünschen, und wir wissen nicht wie wir selbst mit der Angst umgehen würden, wenn sie uns so nahe kommen sollte, wie in deinem Gedicht.
Eindringlich weil Gänsehaut verursachend, und originell als Akostrichon verdichtet.
Ich hoffe sehr es ist nicht autobiographisch.
Freut mich aber sehr, dass du wieder da bist und von dir lesen lässt ... ;-)
Liebe Grüße.
Micha

Michael Buck12.03.2011

Liebe Andrea!

Auch diese Angstgefühle bleiben uns im
Leben nicht erspart.
Wer kennt sie nicht!!!
Es ist schwer, damit umzugehen.
Wahre Worte von dir, die wir gern gelesen
haben.
Herzliche Wochendgrüße schicken dir

Horst + Ilse

Malerin12.03.2011

JA, WEN SEHE ICH DENN DA??????????
Meine liebe Andrea,
ich traue meinen Augen nicht und ich glaube, dass ich träume. Moment, ich kneife mich jetzt und dann nochmal.
Autsch, es tat weh, das Kneifen, also ich träume nicht und Du bist es wirklich, Du bist wieder hier und ich freue mich sooo sehr, dass Du wieder da bist.
Sei ganz lieb willkommen wieder bei uns und Dein Akrostichon ist sehr tiefsinnig, sehr berührend und beeindruckend geschrieben, wie das berühmte Gemälde von Edvard Munch. Es geht durch & durch.
Freue mich ja so, wieder von Dir zu lesen.
Drücke Dich ganz fest & alles Liebe Dir von Simone

Simone Wiedenhoefer12.03.2011

Liebe Andrea,

in jeder Zeile liegen für mich Gefühle von Schmerz und Angst, die ausgesprochen werden wollen...

Liebe Grüße
Faro

hansl13.03.2011

Liebe Andrea,
ein sehr ausdruckstarkes Akrostichon. Ein Zustand den man keinen Menschen wünscht. Angst lähmt. Gefangen in sich selbst.
Schön, dass du wieder zu lesen bist. Habe mich gefreut dich hier lesen zu dürfen. Wünsche dir einen wunderschönen Sonntag und geniese das schöne Wetter.
Drücke dich ganz herzlich und mach es gut.
Ganz liebe Grüße von deiner Iris

Kristallklar13.03.2011

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