Georges Ettlin
Ein seltsam-neuer März
Nach dem Super-GAU...
Wenn die Fabriken und die Autos ruhn,
dann gibt es nicht mehr allzuviel zu tun :
Das Schneglöcklein das blüht verträumt alleine,
verstrahlt in Märzens warmen Sonnenscheine !
Und laute Menschentage werden rein und leise,
fern angereiste Störche ziehen weite Kreise
noch hoch und stille über Märzens neues Land
wo hoffend pflanzt den Frieden kluger Menschen Hand !
Der Bauer muss nun neu sich schwitzend bücken,
doch alte Handarbeit kann auch entzücken !
Im Wahnsinn irren Menschen, ...einige im Kreise,
die andern Menschen werden fromm und beten leise !
***
c/G.E.
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Seit Anfangs der Sechzigerjahre war zum Beispiel den Schweizern die Risiken der atomaren Wasserkocherei
zwecks Dampferzeugung für den Turbinenantrieb klar...Dass trotzdem diese
unsaubere Technologie mit atomaren Abfällen...angewendet wurde, machte mich nachdenklich, gab es doch genug Wasserkraftwerke
in der Schweiz, die durch Gletscher und Gebirge
und regelmässige Regentage gespiesen wurden...
Vielleicht gab es globale Finanzmächte, deren
menschlichen Führungseliten es an Vorstellungskraft
mangelte:
"Das Undenkbare" ist eingetreten, sagen
diese Leut dann nach dem Super-GAU. Seltsam:
Mir kam der Super-Gau nie undenkbar vor.
Vielleicht
können reiche Kapitalmenschen nicht wirklich denken?
Nun gut, es ist ja heute nicht die Schweiz gewesen..." nur " Japan hatts getroffen...
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2011.
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