Liebe Ingrid,
das ist ein sehr eindringliches Gedicht, ähnliche Gedanken habe ich auch. Den Helden, die jetzt verzwzeifelte Versuche unternehmen, das Land zu retten, gebührt meine Hochachtung. Sie opfern ihr Leben, das ist gewiss.
Ganz liebe Grüße von Ramona
R.Schön17.03.2011
liebe ingrid,
ja zu allem unglück kommt jetzt noch
dieser kälteeinbruch, als ob es nicht
schon genug leid wäre...
aber wie du vortrefflich schreibst,
deckt er mit seinem unschuldigen weiß,
das grauen zu.
LG hajü
brauny17.03.2011
Liebe Ingrid,
mit dem Schnee kommen weitere Gefahren hinzu. Es ist Apokalypse pur für die Menschen in Japan und wer weiß was noch alles kommt, dort und woanders?!
hgema17.03.2011
...Ingrid, entsätzlich, was sich dort abspielt und du hast es genau so dokumentiert. LG von Adalbert.
freude17.03.2011
Liebe Ingrid,
man hat immer gesagt, die Japaner wären so gefasst. Dabei waren sie einfach paralysiert. So langsam vergeht jetzt dieser Schockzustand und jetzt sind sie nicht mehr so gefasst. Jetzt erleben sie so richtig das ganze Leid, das ihre Regierung mit Hilfe des Auslands an ihnen verbrochen hat. Dann noch zu stolz sein, um Hilfe aus dem Ausland anzunehmen. Diese rührenden, tapferen Menschen, die in diesem kernbrennenden Katafalk immer noch ihr Leben für ihr Land geben. Sie tun mir unendlich leid. Niemand wird nachvollziehen können, was das für ein Opfer ist. Ein schönes, trauriges Gedicht von Dir.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch17.03.2011
Fast nicht mehr erträglich und zu steigern, die Sorge um die todbringenden Meiler, liebe Ingrid.
Welches Verderben soll denn noch über dies gepeinigte Volk kommen?
Grüße in Sorge, herzlich, Heino.
hsues17.03.2011
Liebe Ingrid,
Auch der Schnee kann nicht verdecken
dieses Landes großen Schrecken.
Herzlich grüzt dich Karl-Heinz zu deinem realistischen Gedicht.
Goslar17.03.2011
Einfach nur bewegend, liebe Ingrid, mit entsprechender mitfühlender Tonalität! Herzlichst RT
rainer18.03.2011
Liebe Ingrid,
der unsichtbare Tod geht um. Der Schnee legt sich wie ein Leichentuch auf das Inferno. Ich habe dazu keine Worte mehr, weil auch angesichts dieser Katastrophe "die Welt" nicht hören will - sie horcht auf, will aber weiter an Atomkraft festhalten.
Ein Gedicht, das den Momentzustand zeigt, einfühlsam und ohnmächtig.
Wenn man mit dem Teufel pokert,
ist es immer schlecht bestellt.
Was zu Anfang "himmlisch" lodert,
löscht am Ende alle Welt.
(Bei Fukushi(a)ma hat sich ein "a" verirrt.)
Herzliche Grüße, Renate
Renate Tank18.03.2011
Liebe Ingrid, wie viel Schnee muss wohl noch fallen, bis die Menschheit daraus wirklich etwas lernt? Ein sehr gutes Gedicht, das nachdenklich stimmt.
Herzlichst Uwe
Theumaner18.03.2011
Liebe Ingrid,
die Metapher des "weißen Leichentuchs" ist sooo ausdrucksstark...und das Reimschema abccba spiegelt in seiner Achsensymmetrie dieses furchtbare Leid besonders eindrücklich wider...
Liebe Grüße
Faro
hansl19.03.2011