Ute Abele
Die Kraft
Die Kraft
Sie ändert ihre Richtung
Was einst nach unten floss
Bewegt sich dann nach oben.
Das Rad der Wiedergeburt
Steht still
Und das erwachte Selbst
Blickt voller Ehrfurcht
Zurück auf alle Zeit
Und alle Erdenleben
Und sieht wie eines
Sich ins andre fügte
Nichts war zuviel
Und nichts zuwenig.
Jeder Schmerz und jede Freude,
jedes grobe Fühlen
und jeder zarte Augenblick
Jedes Ja und jedes Nein
Ist ein Pinselstrich
Ein kleiner Klecks
In diesem großen Bild
Das unaussprechlich schön
Irgendwann vor diesen neuen Augen
Liegt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2011.
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