Karsten Schrut
Gedanken an meinen letzten Krankenhausaufenthalt
Nun schaue ich zum Fenster raus,
die Enten wohl dort quaken,
sie tun's dem Hahn gleich in der Früh,
auf's Fressen tun sie warten.
Sammelte Brot, was übrig blieb, zum Wegschmeißen zu schade,
ganz exellent und sehr beliebt beim Federvieh im Bade.
Und ganz entspannt in Vorfreude nun schmeiß ich mir meine Jacke über,
wandere stressfrei und in aller Ruh' auf Krücken dann zum kleinen Teich hinüber.
Wie jeden Tag sie kennen's schon und fliegen dann herbei,
die Schnäbel auf und rein des Bäcker's Werk - man wat ein leck'rer Brei!
Gut aufgepasst und schön verteilt, soll'n alle was bekommen,
denn tu' ich's nicht so in der Art, sind die Schwachen sehr beklommen.
Nun dann sind alle satt und wirklich sehr zufrieden,
die Köpfe hoch die Bäuche voll, so reicht's wieder zum fliegen.
Ob gelber Schnabel, braunes Kleid oder einfach nur in grün,
so ist das Leben hier vor Ort, am Teich der Greifswalder Uni- Medizin!
Karsten Schrut 24.März 2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2011.
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