Inge Offermann
Nebelstunde
Wachen wir auf,
schläft die Erde
noch in Silbernebeln,
sickert erster
Sonnenhauch
durch feuchte
Schleier.
Langsam
schlagen wir
mit der Erde
die Augen auf.
Erwachen nimmt
den Schleier
des Schlafes,
die Weichheit
der Nacht.
Plötzlich löst
sich der Nebel –
Spanne zwischen
Traum und Tag –
in einen heiteren
Morgen auf.
© Inge Hornisch
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2011.
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