Christina Pochert
Kleiner Teddybär
So klein und flauschig wie er ist,
so groß ist seine Freud,
denn ein paar Hände kauften ihn,
ganz früh am Morgen heut.
Und trugen ihn aus dem Geschäft,
durch Straßen voller Schnee
und staunend saß er da und sah
den Weihnachtsgeist, die Winterfee.
Und schließlich angelangt daheim,
da war es duftig warm.
Das Feuerprasseln im Kamin,
gleich einem Bienenschwarm.
Ein Kinderlachen tönet laut
und Schlittenglöckchen klingen,
das kleine Bärchen ist so froh,
als wie auf Engelsschwingen.
Denn bald schon ist sein großer Tag,
wenn ihn dann, gut verschnürt,
als Kinderglücksgeschenk sein Weg
unter den Christbaum führt.
So liegt er da, ganz glänzend neu
mit Vorfreude erfüllt
denn nicht mehr lange ist er noch
von Buntpapier verhüllt.
Da plötzlich klingt ein Glöckchenklingeln
und Weihnachtslieder überall,
die wundersame Dinge singen,
von stiller Nacht und frohem Schall.
Und endlich öffnet sich die Schachtel,
der Teddybär ist ganz entzückt,
sowie das Kind, das ihn sogleich,
ganz liebevoll ans Herz gedrückt.
So ist das Bärchen stolz und fröhlich
und weiß jetzt um sein Glück bescheid,
denn solch ein Zauber wirkt zwar ewig,
besonders doch zur Weihnachtszeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.03.2011.
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